Kinder bringt man zurecht bei, dass sie nicht mit fremden Männern mitgehen sollen, egal welche Geschenke es dafür gibt. Da ist es gut, wenn in Zeiten, wo heidnische Bräuche, Konsumrausch und die Riten der Kinderfickersekten den meisten das Resthirn abschalten, einige einen coolen Kopf behalten und eindringlich vor der Gefahr warnen:
In Hamburg bläst der ADFC ja auch gerne mal mit der Springerpresse zur gemeinsamen Hatz auf Rüpelradler, aber trotzdem bekommt der Verein wenig Gegenwind von Seiten derer, die sie vorgeblich vertreten. Vermutlich melden die die Critical Mass demnächst auch bei der Polizei an und reißen jeden vom Rad, der sich nicht an ihre Strecke und Regeln hält.
Vielleicht ändert sich jetzt was,
ein bekennender Kampfradler sagt der TAZ:
Da sind Sie ja ganz nah beim ADFC – wollen Sie mit dem zusammenarbeiten?
Nein, der ist uns viel zu defensiv. Der stellt sich hin und kontrolliert selber die Radfahrer, damit die sich an die Regeln halten. Das ist das falsche Signal
Schon alleine deshalb sollte man den Aufruf "
Wir sind Kampfradler_innen" mal lesen und am besten unterstützen. Schluss mit dem Gebettel an Ampeln, Flehen um Rücksicht und offensichtlich (für uns) unsinnige Straßenverkehrsordnungen. Der Kampf um eine lebenswerte Stadt muss von kombinierten Rad-Geh-Weglein zurück auf die Straße getragen werden. Es gibt zuviele Parkplätze und Fahrspuren für Autos, dieser Platz muss in größtmöglichen Umfang zurückerobert werden. Die Minderheit, die in einer Stadt wie Hamburg mit ihren lärmenden, stinkenden Kisten terrorisiert, muss der Mehrheit, die zu Fuss, mit dem Radfahrer oder dem ÖPNV unterwegs ist, weichen. Alles andere ist Quatsch.
So ein Nexus 7 sieht ja erstmal gut aus. Wobei GPS ohne UMTS doch eher sinnlos ist. Aber das Fehlen eines SD-Karten-Slots ist hier das technische KO.
... dann kann man wieder normal in die Öffentlichkeit gehen. Und der Reise nach Polen steht auch nichts mehr entgegen. (Und die Nazionalbeflaggung könnt ihr ruhig für immer abnehmen.)
Heute hat mich mein neuer Chef aufgefordert, ihm das Internet auszudrucken. Also nicht das ganze Internet, sondern nur unsere Webseite, damit wir sie in "einem hübschen Hefter" den Geschäftspartnern beim Treffen übergeben können.
Da ich Probleme hatte, weder zu lachen noch zurückzufragen, ob ich's nicht rüberfaxen solle, bitte ernstgemeinte Jobangebote in den Kommentaren oder via der Mailadresse im Impressum.