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Endlich sagt das mal jemand: Die Radspiesser vom ADFC nerven

In Hamburg bläst der ADFC ja auch gerne mal mit der Springerpresse zur gemeinsamen Hatz auf Rüpelradler, aber trotzdem bekommt der Verein wenig Gegenwind von Seiten derer, die sie vorgeblich vertreten. Vermutlich melden die die Critical Mass demnächst auch bei der Polizei an und reißen jeden vom Rad, der sich nicht an ihre Strecke und Regeln hält.

Vielleicht ändert sich jetzt was, ein bekennender Kampfradler sagt der TAZ:

Da sind Sie ja ganz nah beim ADFC – wollen Sie mit dem zusammenarbeiten?
Nein, der ist uns viel zu defensiv. Der stellt sich hin und kontrolliert selber die Radfahrer, damit die sich an die Regeln halten. Das ist das falsche Signal


Schon alleine deshalb sollte man den Aufruf "Wir sind Kampfradler_innen" mal lesen und am besten unterstützen. Schluss mit dem Gebettel an Ampeln, Flehen um Rücksicht und offensichtlich (für uns) unsinnige Straßenverkehrsordnungen. Der Kampf um eine lebenswerte Stadt muss von kombinierten Rad-Geh-Weglein zurück auf die Straße getragen werden. Es gibt zuviele Parkplätze und Fahrspuren für Autos, dieser Platz muss in größtmöglichen Umfang zurückerobert werden. Die Minderheit, die in einer Stadt wie Hamburg mit ihren lärmenden, stinkenden Kisten terrorisiert, muss der Mehrheit, die zu Fuss, mit dem Radfahrer oder dem ÖPNV unterwegs ist, weichen. Alles andere ist Quatsch.

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