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kommt in die puschen(kino 03 unterwegs)!

Raus aus den Puschen, rein in die Ausgehschuhe. Diesmal findet das Puschenkino nicht in der heimeligen Ex-Bibliothek sondern unterwegs mit vielen Menschen statt:

"Am Samstag, 24.05.08, 22.30 Uhr begibt sich das mobile Kurzfilmkino 'A Wall is a Screen' zusammen mit Hinz&Kunzt in die Gegend um den Hauptbahnhof und beleuchtet, was sonst oft ausgeblendet wird. DJ Raphaël Marionneau sorgt für akustische Begleitung. Treffpunkt: Saturn Mönckebergstraße" (mehr Info)


Das wird bestimmt fein. Wir waren schon zwei-mal mit der Aktion unterwegs. Es werden beim Umherschweifen Kurzfilme allerart an die Wände geschmissen, was z. T. sehr eigenwillige Effekte und Interaktionen mit dem Raum, der Stadt und den Menschen hatte.

Wir sind ab 21:00 Uhr bei "Max & Consorten" (Beginn Lange Reihe) auf ein Bier und machen uns von dort auf den Weg. Knabberei & Getränke sollten dann diesmal mobil sein.

ps: irgendwann werde ich mal was cleveres für den mailverteiler austüfteln.
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Puschenkino 02: ein panischer Abend (Früher war es auch schon Scheiße)

nach dem das erste mal schon nett war, und die bibliothek, die keine mehr ist, immer noch nach umnutzung schreit, auf zur nächsten runde. wer uns kennt, weiß, dass wir nur mit qualitätsprodukten aufwarten, deshalb diesmal:

Puschenkino 2 - ein panischer Abend (Früher war es auch schon Scheiße)

* peinlich (musikvideos)
* panische zeiten (in voller länge)
* propaganda (man hätte es wissen können ...)
* pippifax (irrelevanter kleinscheiß)

(in dieser oder anderer reihenfolge - aber: nur mit einem hauptfilm, damit mehr zeit für's "zwischenmenschliche" bleibt.)

samstag, 26.04.08 20:00 uhr - pünktlich! ex-bibliothek (adresse per mail erfragen) bitte mitbringen: knabberkram und/oder getränke

es gibt genau 12 plätze, wovon zwei von uns besetzt werden: verbindliche zusagen für die verbleibenden werden in der reihenfolge ihres eintreffens registriert. wer zu spät ist, muss ins kino gehen.

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Puschenkino 01

die bibliothek, die keine mehr ist, schreit nach umnutzung. deshalb eine wiederauflage von vor jahren vergessenem:

puschenkino: mindestens 2 ganze filme zum thema frühwerke oder iggy pop oder beides und ein bisschen kleinscheiß

freitag, 14.03.08 20:00 uhr - pünktlich!
ex-bibliothek (genaue adresse per email erfragen)
bitte mitbringen: knabberkram und/oder getränke

wegen des begrenzten raumangebotes: verbindliche zusagen werden in der reihenfolge ihres eintreffens registriert. wer zu spät ist, muss ins kino gehen.

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Im Kino, im Fernsehen, im Puschenkino ...

Nach unlängst dreimal Punk, jetzt mal dreimal Film:



  • Im 3001 läuft der neue Film von Aki Kaurismäki Lichter der Vorstadt (Laitakaupungin valot, O.m.U.; Finnland/Deutschland 2006). Die typischen tollen Bilder und skurillen Blicke/Einstellungen berichten über das Leben des Wachmannes Koistinen. Dabei sind die Dialoge auf das allernotwendigste reduziert, meistens sind es sogar eher Monologe sind, selbst wenn zwei reden. Aber soviel wird gar nicht geredet. Es geht auch so alles den Bach runter. Früher hat Kaurismäki Tragödien mit nicht unkomischen Sequenzen gemacht, kleine Dramen, wo Dinge wie Hoffnung, bloßer Ãœberlebenswille oder manchmal gar Humor eine Rolle gespielt haben. Diesmal nicht. Der Film ist der mit Abstand deprimierendste, den ich seit langem gesehen habe. Dagegen ist "Dead man" sowas wie "Herr Rossi auf dem Weg ins Glück". Oder Thomas Bernhard sowas wie Rolf Kaukas. Wenn man sich nicht gerade suizidalen Gedanken hingibt unbedingt reingehen - das ist ganz großes kleines Kino.

  • Ja, ich habe es getan - einen Film im Fernsehen geschaut. Sollte man nicht tun, ich weiß. Aber EDtv, eine amerikanische BigBrother-Satire, naja "Satire", war eigentlich ganz unterhaltsam. Und außerdem weiß ich jetzt, wo Egotronic ein paar Samples her haben.

  • Und dann hat man mir noch eine CD mit Das Millionenspiel aufgedrängt. Quasi die deutsche Version von Running Men. Und das bevor Stephen King (unter dem Pseudonym Richard Bachmann) die Romanvorlage geschrieben hat. Respekt. Dieter Hallervorden als Bösewicht ist gewöhnungsbedürftig. Dieter Thomas Heck spielt quasi sich selbst und hört einfach nicht auf zu reden. Nie. Ich würde jetzt mal sagen, das ist alles für eine deutsche Produktion vnon 1970 beachtlich zynisch, aber muss man nicht wirklich gesehen haben.