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The ugly face of global capitalism: Big Shiny banned from MyS***

As some of you may remember I was involved a little bit with Big Shiny, a sideproject from ACEtone, NYC, the worlds leading studio for fine dub music. In 2004 the masterpiece "Kratzen für das Ebenleben" was released. Flying beyond the radar of the musical industries Big Shiny had become the major influence of all progression in music since than. Probably this has become a serious threat now, so at a first step MyS*** (you know I never link to them anyway) decided to delete the profile of Big Shiny and ban them from their website (more info). So Big Shiny is expecting major deals - the main weapon of the companies to destroy music - any time soon.

Fuck them. You can't stop us.

Puschenkino 10: Geisteraustreibung

in zeiten, wo der bimmelnde hokuspokus regiert, die jagd nach dem tand das bewusstein negiert und sich die klare sicht im nasskalten grau verliert, muss sich auch das puschenkino sich positionieren.

samstag, 12.12.09 20:00 uhr - beginn pünktlich!
bitte mitbringen: knabberkram und/oder getränke

entgegen anderslautender gerüchte wird es die muppetsweihnachtsgeschichte in diesem puschenkino nicht geben. um es mit kommando sonne-nmilchs "es gibt keinen weihnachtsmann!" zu sagen: "Nur einmal im Jahr arbeiten und dann andere fragen, wie's geht?!?"

es gibt wie immer genau 14 plätze, wovon zwei von uns besetzt werden: verbindliche zusagen für die verbleibenden werden in der reihenfolge ihres eintreffens registriert. wer zu spät ist, muss ins kino gehen.

(eigentlich eine private reihe, aber wer - rechtzeitig - unter gro.kceulgnegeg@oniknehcsup anklopft und einen guten grund nennt, hat chancen sich zu qualifizieren.)



Durch des Nebels Schaden ...

Da sitze ich im kalt-nassen Hamburg und versuche damit fertig zu werden, dass der Urlaub (und das angenehme Wetter) vorbei ist, ...
Ostende von Madeira

... da tauchen an einem Tag gleich zwei totgeglaubte Blogger zum Thema "Zurück im Blog" in meinem Feedreader auf. Der Foggyman, dessen Sohn ich auch mal wieder besuchen sollte, und das geschätzte Chaos, dass ja dann vielleicht Zeit hat zum nächsten irrelevanten Easterhegg zu kommen. "Huhu!"

Liebe Wikipedia, vielleicht wird es Zeit?

Vorweg: Ich finde Wikis gut. Ich habe selber Wikis aufgesetzt. Ich habe Useraccounts bei Wikis, zu denen ich beitrage. Nutze ich Informationen aus Wikis ohne Account und mir fällt ein Formatierungsfehler oder Typo auf, korrigiere ich das, wenn das ohne Anmeldung möglich ist. Eine Ausnahme ist dabei seit langem die deutsche Wikipedia. Warum? Weil der Umgang der, ich sage mal: Aktivisten mit Gelegenheitseditoren oder Anfängern schlicht zum Kotzen ist. Mittels alberner Relevanzkriterien und Adminrechten wird sich da eine Welt zurecht gezimmert, die unnötig eingegrenzt ist. Oder wie es Fefe formuliert (Tschunk gerne durch etwas beliebes anderes ersetzen):

Mein Anspruch an die Wikipedia ist, dass ich, wenn mir jemand von Tschunk erzählt, bei der Wikipedia nachschlagen kann, was das eigentlich ist.


Nach dem jetzt die Diskussion über den Relevanzmummenschanz bei der Wikipedia einmal durch die Blogs (m. E. lesenswert: Isotopp und Aggregat7) in die Mainstreammedien und zurück ist, kommt natürlich der Vorwurf, man solle doch mal was Konstruktives vorschlagen. Na, gut:

Liebe Wikiblockwarte, nehmt die Wikipedia und druckt sie euch aus. (Nach Löschen des Irrelevanten natürlich.)

Dann macht den Laden zu oder übergebt ihn denen, die das hier gelesen, verstanden und für gut befunden haben.

Piraten, ihr geht mir auf den Sack.

Und da Ihr in den nächsten Tagen wohl noch reichlich das Web mit eurem Scheiß spamt, habe ich alle Apologeten eures digitalen Kleingärtnervereins von der Blogroll und aus dem Feedreader geschmissen. Warum ich euch unwählbar finde, habe ich schon dargelegt. Mein Ergebnis vom Wahlomat fand ich dann allerdings doch überaschend: Die Piraten schneiden bei mir sogar noch deutlich schlechter ab, als die RENTNER ... (Nein, der Wahlomat sollte nicht für einen entscheiden: Viele Aussagen sind einfach nur gelogen. Und, liebe Piraten: "Keine Aussage" vermutlich auch.)

PS: Ich habe verstanden, dass Ihr nicht verstehen wollt, wo das Problem ist, wenn man mit den Nazis von der Jungen Freiheit spricht. Da seid ihr leider nicht die einzigen, aber gerade deshalb bleibt es ein Problem. Der Minimalkonsens antifaschistischer Bündnisse - die schon mal von der Antifa bis weit in CDU- und Kirchenkreise reichen kann - heisst: "Faschismus ist keine Meinung sondern ein Verbrechen." Die "Junge Freiheit" muss man nicht kennen, aber bevor (!) man ein Interview gibt, kann man sich schon schlau machen ... (Das wir von Zensursula - zurecht - doch auch immer verlangt.)