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Proust

Den ersten Band der dreibändigen Ausgabe von "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit" von Marcel Proust habe ich gelesen und auch fest vor, die beiden anderen Bände noch zu lesen. Der Mann war sicher kein Freund von "kurz & knackig", da dauert der kurze Moment vor dem Einschlafen schon mal dutzende von Seiten. Aber die Art und Weise von Proust ist einmalig. Wirklich großartig, aber manchmal auch ziemlich anstrengend. Deshalb bleibt es bei vielen beim Vorsatz, das Werk zu lesen, auch mir fehlt bislang so der richtige Ansatz/Anlass, mit den beiden weiteren Bänden weiter zu machen.

Einen interessanten Weg hat Jochen Schmidt beschritten: Er liest jeden Tag 20 Seiten und berichtet in seinem Blog "Schmidt liest Proust" darüber. Das ist durchaus amüsant zu lesen, hat ein definiertes Verfallsdatum (180 Tage). Heute ist er erst bei Seite 335 angekommen, bei ca. 3500 Seiten insgesamt, kann das noch als Vorspann gelten, so dass es keinen Grund gibt, nicht mal eben noch mit einzusteigen ...

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