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A wall is a screen I

Es wird wieder passieren. Ein Wägelchen mit Beamer. Ein Generator. Boxen. Durchsagen vom Megaphon. Dunkle Gestalten bewegen sich durch die Wüste City. Da! - Ein Licht auf der Wand, die dunklen Gestalten erstarren, auf der Wand bewegte Bilder. Kurzfilm. Weiter ... durch die Straßen, die U-Bahnschächte und Wege der Innenstadt bewegt sich der Pulk, Filme tauchen kurz Wände, Kirchen und Brücken in flackerndes Licht.

Das war letztes Jahr eigentlich so geil, dass man aus Angst vor Enttäuschung fast wegbleiben müsste. Aber das geht ernsthaft natürlich nicht. Die Idee "A wall is a screen" hat meine letztjährigen Gäste aus Jerusalem begeistert und beeindruckt. Ein völlig neues Innenstadtgefühl und kost nüscht. Dieses Jahr gibt es zwei unterschiedliche Programme, ich zitiere mal die Pressemitteilung vom IKFF:

Die lange Nacht der Shocking Shorts: Der zweite Open-Air-Termin zeigt Horrorkurzfilme aus dem Hause 13th Street.

Freitag, 02.06.06, 22 Uhr, in der Kleinen Marienstraße Nähe Nobistor.


Wird aber knapp wegen dem flotten Dreier.

Update 03.06.06: Das habe ich dann nicht mehr geschafft, nicht mehr gewollt. Außerdem musste ich noch die 5 Belgier in Empfang nehmen, die jetzt gerade meine Wohnung rocken. Kultursponsering der anderen Art: Das Kurzfilmfestival sucht jedes Jahr Gastgeber für Filmer, Darsteller, Kurzfilmmaniacs und dergleichen mehr. Diesmal also 5 Belgier.

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