Kuttner erklärt die Welt IV
Der hier schon anderswo hochgejubelte Kuttner, erklärt e uns heute im Thalia in der Gaußstraße zum wiederholten Male die Welt.
Es war wieder extrem unterhaltsam. Es ist schwer Kuttner mit irgendetwas anderem zu vergleichen. Der Mann zeigt i. d. R. sechs Filmschnipsel, auf die er das Publikum gründlich vorbereitet. Dabei redet er schnell, ausufernd und doch meistens auf den Punkt kommend. Thema des heutigen Abends war "Zwei Seelen wohnen ach in meiner Brust. Eine davon heißt Leonid Breschnew" - Kuttner trat den Beweis an, dass das goldene Zeitalter der Stagnation in der UdSSR unter der Führung von Breschnew deutliche Parallelen mit unserer heutigen Situation in Deutschland aufweist. Das ist bitterernst, totenkomisch und immer mit einer gehörigen Portion Medienkritik versetzt.
(Ende Juni gibt es noch einen Auftritt von Kuttner im Thalia.)
Es war wieder extrem unterhaltsam. Es ist schwer Kuttner mit irgendetwas anderem zu vergleichen. Der Mann zeigt i. d. R. sechs Filmschnipsel, auf die er das Publikum gründlich vorbereitet. Dabei redet er schnell, ausufernd und doch meistens auf den Punkt kommend. Thema des heutigen Abends war "Zwei Seelen wohnen ach in meiner Brust. Eine davon heißt Leonid Breschnew" - Kuttner trat den Beweis an, dass das goldene Zeitalter der Stagnation in der UdSSR unter der Führung von Breschnew deutliche Parallelen mit unserer heutigen Situation in Deutschland aufweist. Das ist bitterernst, totenkomisch und immer mit einer gehörigen Portion Medienkritik versetzt.
(Ende Juni gibt es noch einen Auftritt von Kuttner im Thalia.)
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