Gelesen Dezember 2014
* Simone Buchholz, Knastpralinen (Krimi, erneut landen wir mit der schrägen Staatsanwältin mit problematischem Verhältnis zu Alkohol und Emotionen mitten im ganz normalen Wahnsinn St. Paulis. Und weil die Autorin ihre Protagonistin Recht & Gesetz nicht immer ganz so ernst nehmen lässt, bleibt auch genug Raum für ein halboffenes, für einen Krimi fast märchenhaftes Ende.)
* Simone Buchholz, Revolverherz (Krimi. Laut Cover ein "Hamburg-Krimi", genauer eigentlich ein St. Pauli-Krimi. So kann man auch nur schreiben, wenn man länger und gerne auf St. Pauli wohnt. Die eigentlich Kriminalgeschichte ist fast nebensächlich, das alltäglich Überleben der Hauptfiguren und sonstigen Gestalten ist auch schon aufregend genug. Es ist total gemein dieses Buch in die ja eigentlich eher diffamierende Regionalkrimiecke abzuschieben, das ist alleine sprachlich eine ganz andere Liga.)
* Walter Moers, Stadt der träumenden Bücher (Roman eines bücherwahnsinnigen Autors mit überschäumender Fantasie. Auch wenn es mir in Teilen etwas zu sehr ins kinderbuchmässige abgeleitet ein tolles Buch.)
* David Benioff, Stadt der Diebe (Roman. Eine ziemlich abenteuerliche Geschichte über Freundschaft, Liebe und Überleben in der UdSSR während des 2. Weltkrieges. Das war sehr unterhaltsam.)
* Ivo Pala, H2O - Das Sterben beginnt (Thriller. Böser Mensch mit Nazivorfahren macht Anschläge mit Atommüll. Böser Verteidigungsminister und böseböse Staatsekretärin versuchen, die Chance zu nutzen und in Deutschland mittels Notstands eine Diktatur zu errichten. Heldenhafte Spezialkräfte machen aber alles wieder gut, auch wenn sie dabei morden, foltern und auch sonst einen Furz auf Moral geben. Was für ein Scheißbuch.)
* N. K. Jemisin, The Hundred Thousand Kingdoms (Fantasy. It's not good, it's not bad. I can't really make something out of it, but will try something else from the author.)
* Simone Buchholz, Revolverherz (Krimi. Laut Cover ein "Hamburg-Krimi", genauer eigentlich ein St. Pauli-Krimi. So kann man auch nur schreiben, wenn man länger und gerne auf St. Pauli wohnt. Die eigentlich Kriminalgeschichte ist fast nebensächlich, das alltäglich Überleben der Hauptfiguren und sonstigen Gestalten ist auch schon aufregend genug. Es ist total gemein dieses Buch in die ja eigentlich eher diffamierende Regionalkrimiecke abzuschieben, das ist alleine sprachlich eine ganz andere Liga.)
* Walter Moers, Stadt der träumenden Bücher (Roman eines bücherwahnsinnigen Autors mit überschäumender Fantasie. Auch wenn es mir in Teilen etwas zu sehr ins kinderbuchmässige abgeleitet ein tolles Buch.)
* David Benioff, Stadt der Diebe (Roman. Eine ziemlich abenteuerliche Geschichte über Freundschaft, Liebe und Überleben in der UdSSR während des 2. Weltkrieges. Das war sehr unterhaltsam.)
* Ivo Pala, H2O - Das Sterben beginnt (Thriller. Böser Mensch mit Nazivorfahren macht Anschläge mit Atommüll. Böser Verteidigungsminister und böseböse Staatsekretärin versuchen, die Chance zu nutzen und in Deutschland mittels Notstands eine Diktatur zu errichten. Heldenhafte Spezialkräfte machen aber alles wieder gut, auch wenn sie dabei morden, foltern und auch sonst einen Furz auf Moral geben. Was für ein Scheißbuch.)
* N. K. Jemisin, The Hundred Thousand Kingdoms (Fantasy. It's not good, it's not bad. I can't really make something out of it, but will try something else from the author.)
Comments
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nikki on :
I felt the same way about the Jemisin.
gegenglueck on :