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Gelesen September 2013

* Jussi Adler-Olsen, Erlösung (Nochmal Carl Mørk, diesmal wieder besser. Die Story ist auch hier nicht extrem überzeugend, aber deutlich spannender. Aus der Vergangenheit taucht eine Flaschenpost mit einem Hilferuf auf, aber da der Mörder mit derselben Masche immer noch unterwegs ist und Familien aus extremistischen Christenvereinigungen mittels brutaler Kindesentführung ausnimmt, kann er gejagt und am Ende natürlich auch gestellt werden. Und das kleine Sonderdezernat Q von Mørk wird immer schräger ...)
* Marina Lewycka, Die Werte der modernen Welt unter der Berücksichtigung diverser Kleintiere (Roman. Eine gut zu lesende Geschichte über ein älteres, linkes Paar, das ihre Kinder in einer Hippiekommune hat großwerden lassen. Inzwischen sind die Ideal von damals ein wenig wenig verblasst, die erwachsenen Kinder wollen auch nicht so recht bzw. laufen zeitweilig zum Feind über. Also muss noch kurz der Wahnsinn im Investmentbanking abgefrühstückt werden und der ein oder andere Schatten aus der Vergangenheit bekämpft werden. Kurzweilig, aber auch keine Offenbarung.)
* Paul Lascaux, Salztränen (Krimi. Mag sein, ich verstehe das speziell schweizerische an diesem Buch nicht, ich verstehe aber auch sonst nicht, warum ich es lesen soll.)
* Jussi Adler-Olsen, Schändung (Den ersten Carl Mørck Krimi fand ich ganz in Ordnung, aber das hier ist dann doch ganz schön dick aufgetragen, ohne richtig spannend zu sein. Eine alte Internatsclique aus besseren Kreisen lebt ihre Clockwork Orange inspirierten Gewaltphantasien aus. Aber dann kommt Carl Mørk und Co. und kriegt sie ran. Blahblah.)
* Hilary Winston, Die Wahrheit über meinen Hintern ... (Mein Interesse, etwas von einer angesagten, us-amerikanischen Drehbuchschreiberin zu erfahren, rechtfertigt es nicht, dieses Buch zu lesen. Sonst aber auch nichts. Leider weiß ich das erst jetzt, nach dem ich das Buch gelesen habe.)
* Dean Koontz, Racheherz (Entweder hat man mir über meinen Herzfehler eine Menge Mist erzählt oder der Autor hat schlecht recherchiert. Das Buch ist aber auch sonst erschütternd schlecht.)
* China Mieville, Embassytown (After Railsea I couldn't wait too long with the next Mieville. Embassytown was much more demanding for my English skills. It's a nearly classical science fiction story about a planet with "different" beings in contact with an imperialistic, earth originated culture. The natives have a different concept and/or understanding of language. The main factor is, they can't understand spoken words that are untrue. But in the middle of very different interests from various persons/groups from outer space the natives face opression or even extinction. To be safed from this threat they need to learn how to lie, but also face the consequences of this. Usually I hate books where authors reflect on language, but this one is great.)

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