Walk off the Earth in der Großen Freiheit 36
Leider hat sich die arme Frau Adrett, den Fuss zerbrochen und so musste ich sie vertreten, damit der Gatte nicht alleine los. Die Band kannte ich gar nicht, sondern nur die Parodie eines Cover, das sie gemacht haben, von dem ich aber auch das Original nicht kannte. Also bin ich schlecht vorbereitet und zum ersten Mal seit dem Ende 90er mal wieder in die Große Freiheit 36.
Vorweg: Ich mag keine Menschenmassen, die freiwillig und/oder auf Kommando die Arme heben und (mehr oder weniger) im Takt klatschen. Nazionalfahnen schwenken geht gar nicht. Einschleimereien a la "you're the best audience", "Hamburg is the most awesome city" helfen bei mir auch nicht. Wenn dann noch das Barpersonal im Schongang gleichermassen schlechtes wie überteuertes Bier fabriziert, ist schon mal geklärt, warum ich mich normalerweise von solchen Veranstaltungen fernhalte.
Walk off the Earth sind gut. Eigentlich zu gut und vor allem zu viele. Die spielen alle 2-17 Instrumente, die sie permanent - auch innerstücks - durchtauschen. Natürlich können sie auch alle singen, was dann immer mindestens 3 Bandmitglieder auf einmal machen. Daraus entsteht dann ein deutlich überfrachteter, zugebreiter Klangwust, der Zuhören schwer macht. Das der Sound schlecht war, hat auch nicht geholfen. Ich würde die gerne nochmal in einem kleinen Laden mit gutem Sound hören. Oder Frau Adrett hinschicken.
Ach ja: Warum singt man begeistert böse Nach-Trennungslieder mit, um dann verliebt seine(n) Partner(in) abzuknutschen?
Walk off the Earth
Vorweg: Ich mag keine Menschenmassen, die freiwillig und/oder auf Kommando die Arme heben und (mehr oder weniger) im Takt klatschen. Nazionalfahnen schwenken geht gar nicht. Einschleimereien a la "you're the best audience", "Hamburg is the most awesome city" helfen bei mir auch nicht. Wenn dann noch das Barpersonal im Schongang gleichermassen schlechtes wie überteuertes Bier fabriziert, ist schon mal geklärt, warum ich mich normalerweise von solchen Veranstaltungen fernhalte.
Walk off the Earth sind gut. Eigentlich zu gut und vor allem zu viele. Die spielen alle 2-17 Instrumente, die sie permanent - auch innerstücks - durchtauschen. Natürlich können sie auch alle singen, was dann immer mindestens 3 Bandmitglieder auf einmal machen. Daraus entsteht dann ein deutlich überfrachteter, zugebreiter Klangwust, der Zuhören schwer macht. Das der Sound schlecht war, hat auch nicht geholfen. Ich würde die gerne nochmal in einem kleinen Laden mit gutem Sound hören. Oder Frau Adrett hinschicken.
Ach ja: Warum singt man begeistert böse Nach-Trennungslieder mit, um dann verliebt seine(n) Partner(in) abzuknutschen?
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