Katholisch Googlen
Das Datenwachschutzblog berichtet von Catholic Google, quasi einem freiwilligen Zensurfilter für Google, damit des eifrigen Katholikenäugchen keins der bösen Dinge im Internet ins Auge springt. Das heißt: Kein Porno, dafür aber religiöse Scheiße immer ganz oben. Und auch klar: Wenig zu "Communism", dafür aber ungefiltert fast jeden Nazidreck.
Natürlich macht es jede Menge Sinn, nicht direkt mit Google zu kommunizieren, sondern via Add-Ons wie Customize Google oder vorgeschalteten Servern wie Scroogle zum einen den Datenhunger des Suchmonsters nicht zu befriedigen und zum anderen den Werbemüll auszublenden. Aber eine freiwillige, religiös motivierte Zensur? Scheint jedenfalls ernst gemeint zu sein, laut whois kommt der katholische Zensurfilter direkt aus der Hölle.
Frage ich mich: Kann man sich auch selber bzw. seine Seiten auf den Filter setzen? Also, wenn man z. B. keine Interesse hat, von religiösen Spinnern gelesen zu werden. Dann könnte ich einen Sinn in dieser Suchmaschine erkennen, als Nutzer komme ich wohl eher nicht in Frage.
Aber eigentlich bringt das Ding Religion auf den Punkt: Die Suche (nach Sinn) wird durch vorgefertigte Filter eingeschränkt und auf die eine behauptete Wahrheit gerichtet.
PS - Mir fällt doch noch eine nützliche Anwendung ein: Man sollte das bei Internetausdruckern und Freiheitsfeinden wie Schäuble, Schünemann und wie sie alle heißen, als Standardsuchmaschine vorinstallieren. Dann vergrößert sich deren Verständnis von moderner IT - also moderner als Kugelschreiber - zwar nicht wesentlich, aber dafür müssten sie dann auch nicht immer so schlimme, schlimme Sachen im Internet sehen und würden den Rest der Welt vielleicht mit ihren Gesetzen in Ruhe lassen. Naja, wahrscheinlich hält die das auch nicht auf ...
Natürlich macht es jede Menge Sinn, nicht direkt mit Google zu kommunizieren, sondern via Add-Ons wie Customize Google oder vorgeschalteten Servern wie Scroogle zum einen den Datenhunger des Suchmonsters nicht zu befriedigen und zum anderen den Werbemüll auszublenden. Aber eine freiwillige, religiös motivierte Zensur? Scheint jedenfalls ernst gemeint zu sein, laut whois kommt der katholische Zensurfilter direkt aus der Hölle.
Frage ich mich: Kann man sich auch selber bzw. seine Seiten auf den Filter setzen? Also, wenn man z. B. keine Interesse hat, von religiösen Spinnern gelesen zu werden. Dann könnte ich einen Sinn in dieser Suchmaschine erkennen, als Nutzer komme ich wohl eher nicht in Frage.
Aber eigentlich bringt das Ding Religion auf den Punkt: Die Suche (nach Sinn) wird durch vorgefertigte Filter eingeschränkt und auf die eine behauptete Wahrheit gerichtet.
PS - Mir fällt doch noch eine nützliche Anwendung ein: Man sollte das bei Internetausdruckern und Freiheitsfeinden wie Schäuble, Schünemann und wie sie alle heißen, als Standardsuchmaschine vorinstallieren. Dann vergrößert sich deren Verständnis von moderner IT - also moderner als Kugelschreiber - zwar nicht wesentlich, aber dafür müssten sie dann auch nicht immer so schlimme, schlimme Sachen im Internet sehen und würden den Rest der Welt vielleicht mit ihren Gesetzen in Ruhe lassen. Naja, wahrscheinlich hält die das auch nicht auf ...
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