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<del>Cow</del> Match Point

Lt. Pressetext "Eine Hommage an die Götter und Göttinnen der Country und Bluegrass Geschichte"; was das nun wieder gibt ... jedenfalls beste Hamburger MusikerInnen-Inzucht und mit der Marktstube an einem Ort, der für Konzerte im günstigsten Fall als ungeeignet gelten muss.

Wie das Leben denn nun mal spielt, war's dann nix mit Konzert in der Marktstube, sondern ich war im Zeise, um den neuen Film von Woody Allen anzugucken. Einerseits kein typischer Film für Allen, aber an einigen Stellen dann doch wieder relativ typisch. Am Anfang holzhämmert der Film uns mit dem Einblenden von Dostojewskis "Schuld und Sühne" das wesentliche Thema ein, aber das Bild des Tennisballs der das Netz trifft, nach oben hüpft und für einen kurzen Moment die Frage "Sieg oder Niederlage?" offen lässt (und vom Glück abhängig macht), ist viel beeindruckender und hätte auch völlig ausgereicht.

Ich fand den Film ganz gut. Scarlett Johansson hat wirklich ein paar großartige Szenen. Allerdings ist es ein Film, in dem eigentlich keine der maßgeblichen Personen Sympathien weckt. Aber vielleicht ist das hilfreich, das Handeln der Personen abstrahiert zu betrachten.

Match Point: USA 2005 • R: Woody Allen • D: Jonathan Rhys-Meyers, Scarlett Johansson, Emily Mortimer, Brian Cox, Matthew Goode u.a • L: 123 Min • FSK: ab 12 Jahren

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