Ashcloud und Yok im Feldstern
Im Feldstern gab's ein Solikonzert für einen Kongress in der rotten Flora, wo man als grundsätzlich antireligiöser Mensch sich schon ein bisschen fragt, warum der so heißt, wie er heißt. Aber lest selbst auf den Kongressseiten, warum man sich mit dem Thema beschäftigen muss.
Los ging's mit dem länglichen Soundcheck von Ash Cloud. Das Gute, was man über Ash Cloud sagen kann, ist, dass das Progamm selbst auch nicht viel länger gedauert hat. Laut Eigenbeschreibung handelt es sich um "Celtic Punk Folk" - was man ja gut finden kann. Das "Folk" bezog sich wohl auf die nicht elektrifizierte Instrumentierung. Das "Celtic" bezog sich wohl auf einen alten Folkgassenhauer aus dem Irischen, dessen Gitarrenriff dann auch gleich noch in einem weiteren Song verwendet wurde. Worauf sich das "Punk" bezog, kann ich euch nicht erklären. Man bemühte Mühsam, klang schlimmer noch als Cochise zu Hochzeiten der Friedensbewegung und präsentierte sehr überzeugend, wie man eine Bodhrán besser nicht einsetzt.
Yok präsentierte eine bunte Mischung von Liedern, mal mit Akkordeon, mal mit Ukulele begleitet. Der Mann hat was zu sagen, das tut er auch ausgiebig. Der permanente Kampf zwischen einfach mal platt "Das ist Scheiße" sagen und dem Bemühen um Differenzierung ("Weiß nicht, schwarz aber auch nicht") in Lieder gegossen, die nicht nur gefällig sind, sondern auch zum Nachdenken zwingen. Naja, vielleicht nicht zwingen, denn ich hatte leider nicht das Gefühl, dass bei der ACAB-Fraktion neben mir viel ankam. Die greifen auf der nächsten Antifademo sicher wieder die Bushaltestelle an.
Ash Cloud
Los ging's mit dem länglichen Soundcheck von Ash Cloud. Das Gute, was man über Ash Cloud sagen kann, ist, dass das Progamm selbst auch nicht viel länger gedauert hat. Laut Eigenbeschreibung handelt es sich um "Celtic Punk Folk" - was man ja gut finden kann. Das "Folk" bezog sich wohl auf die nicht elektrifizierte Instrumentierung. Das "Celtic" bezog sich wohl auf einen alten Folkgassenhauer aus dem Irischen, dessen Gitarrenriff dann auch gleich noch in einem weiteren Song verwendet wurde. Worauf sich das "Punk" bezog, kann ich euch nicht erklären. Man bemühte Mühsam, klang schlimmer noch als Cochise zu Hochzeiten der Friedensbewegung und präsentierte sehr überzeugend, wie man eine Bodhrán besser nicht einsetzt.
Yok
Yok präsentierte eine bunte Mischung von Liedern, mal mit Akkordeon, mal mit Ukulele begleitet. Der Mann hat was zu sagen, das tut er auch ausgiebig. Der permanente Kampf zwischen einfach mal platt "Das ist Scheiße" sagen und dem Bemühen um Differenzierung ("Weiß nicht, schwarz aber auch nicht") in Lieder gegossen, die nicht nur gefällig sind, sondern auch zum Nachdenken zwingen. Naja, vielleicht nicht zwingen, denn ich hatte leider nicht das Gefühl, dass bei der ACAB-Fraktion neben mir viel ankam. Die greifen auf der nächsten Antifademo sicher wieder die Bushaltestelle an.