Wir wohl eng im Hafenklang.
UPDATE: Hurra, der Schnittchenschneider und der Belagbeauftragte sind im Anmarsch. Schnittchen und Vorglühen deluxe!
UPDATE 2: Verlegt auf 02.12.2007 D-Hamburg, Hafenklang Nachmittagskonzert! Sieht so aus, als sei das Fachpersonal trotzdem anwesend.
Nach der
famosen Beerdingung einer der besten Kapellen der letzten 68 Jahre, deutete sich
hier schon an, dass das Neben/Seiten/Querprojekt Kommando Sonne-nmilch für die nächste Schaffensperiode aus dieser Ecke herhalten könnte ... Aber mitnichten: Der arme Jensen Rachut wurde von Holzfällern entführt und von ihnen gezwungen, in ihrer Band mitzusingen. "Vielleicht ist, was er singt, ein bisschen fies", aber auch unter Zwang liefert der Mann seinen eigensinnigen Vortrag unbeeindruckt ab. Unterstützt wird der Gesang z. T. durch Yvon Jansen. Laut Jensen "musikalisch nicht ganz astrein" knallt, schrammelt und schunkelt es dazu druckvoll aus den Boxen. Die nicht gänzlich unbekannten Mitglieder der Holzfällergang - Andreas Ness ("der ewige Gitarrist"), Ronnie Kastanienallee (Bass) und Stephan Mahler (Drums) - machen eigentlich da weiter, wo die zweite "Oma Hans"-Scheibe aufgehört hat. Da gibt es kein Genre, da hilft auch kein Vergleich - das ist und bleibt eine eigene Liga und "scheißt auf den Stand der Dinge" beim gemeinsamen Singsang am Lagerfeuer. Wie immer mit schönem Artwork.
Man möchte schon die Ärmchen in die Luft strecken und mitschwofen, aber bis zum
Konzert ist leider noch hin. Vor allem in Hamburg.
UPDATE: Arme-hoch-reck-kuschel-pogo mit Tieren vor ausgefeimten historischen Hintergründen unter Berücksichtigung verzwackter Psychokonstellationen. Sozusagen antiintellektuelles Nasebohren mit heimatkundlicher Rundumbetreuung. Zumindest für Römerhäuptlinge aus Ottawa mit Zukunftsängsten.
Auch wenn ich das
Couchsurfing-Logo aus bei
OpenCS erläuterten Gründen gerade vom Blog geschmissen habe, freue ich mich auf das
mitorganisierte CS-Treffen am nächsten Wochenende.
Ãœber mein
Hospitality-Netzwerk Couchsurfing trudeln hier täglich 1-2 Anfragen rein. Da ich also unglaublich beliebt bin (oder einfach nur Glück habe, an einem der interessanteren Ziele in Detschland zu wohnen), kann ich mir sehr genau aussuchen, auf wen ich Lust habe und auf wen nicht.
Dabei gibt es natürlich auch immer wieder Anfragen von Menschen, die das Prinzip von
Couchsurfing (oder
Hospitality-Club oder
BeWelcome oder ...) nicht so recht begriffen haben und mit leeren Profilen und nichtssagenden Copy&Paste-Mails möglichst zeitnah bei einem nächtigen wollen. Können sie versuchen, wird bei mir recht fix mit Copy&Paste-Mails angemessen beantwortet.
Derzeit scheint es aber einen Zusammenhang zwischen solchen Anfragen und dem Aufschlagen des
Dalli-Lamas in Hamburg zu geben. Gibt es da nicht eine
lama-eigene Bettenbörse, quasi ein Angebot von Dalai-Laken für die Dalai-Lakaien? Das kriegen normalerweise sogar die Christen für ihre Kirchentage hin ... und überhaupt: bei mir für lau wohnen wollen und dann dem Dalli 55,- Euro für einen Tag Verzapfen von gequirlter Kacke geben. Interessanterweise vor allem von Frauen, dabei würden die sich selbst in der katholischen Kirche
vom Gleichberechtigungsaspekt her verbessern.
Hey, wenn sich mindestens zehn finden, die dafür 55,- Euro lassen, erzähle ich auch einen Tag lang was. Wahrscheinlich reicht es nicht für "400 Verse über die Übungen auf dem Weg zur Erleuchtung", aber wenn ihr noch ein bisschen was drauflegt ...
Update - Ok, ich gebe einen Vers über Übungen auf dem Weg zur Erleuchtung aus:
Obacht auf dem Weg zum Licht! - Im Dunkeln sieht man vieles nicht.
(Aua.)
Nix mehr Tour de France im detschen Fernsehen.
Who gives a shit?