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A wall is a screen II

Es wird wieder passieren. Ein Wägelchen mit Beamer. Ein Generator. Boxen. Durchsagen vom Megaphon. Dunkle Gestalten bewegen sich durch die Wüste City. Da! - Ein Licht auf der Wand, die dunklen Gestalten erstarren, auf der Wand bewegte Bilder. Kurzfilm. Weiter ... durch die Straßen, die U-Bahnschächte und Wege der Innenstadt bewegt sich der Pulk, Filme tauchen kurz Wände, Kirchen und Brücken in flackerndes Licht.

Das war letztes Jahr eigentlich so geil, dass man aus Angst vor Enttäuschung fast wegbleiben müsste. Aber das geht ernsthaft natürlich nicht. Die Idee "A wall is a screen" hat meine letztjährigen Gäste aus Jerusalem begeistert und beeindruckt. Ein völlig neues Innenstadtgefühl - auf gar keinen Fall verpassen!!! Kost nüscht. Dieses Jahr gibt es zwei unterschiedliche Programme, ich zitiere mal die Pressemitteilung vom IKFF:

A Wall is a Screen gastiert dieses Mal in Altona und Ottensen! Seht mit uns die Wunderwelt der Glas- und Stahlbauten an der Elbe und sinniert mit uns über Gentrifizierung und deren Folgen in Ottensen. A Wall is a Screen, das mobile Kino, hat auch dieses Jahr keine Kinosessel zu bieten, sondern nur nackte Hauswände und hartes Pflaster. Treffpunkt ist unten an der Elbe, auf der Treppe des "Docklands" (Büroneubau von Teherani).

Samstag, 03.06.06, 22 Uhr, Van-der-Smissen-Straße 9.


Nasenflöte(norchester)

Ich habe gerade eine Nasenflöte bekommen.

Meine neue Nasenflöte!


Schwieriges Instrument. Aber ich werde daran arbeiten. Beigelegt war eine CD vom Original Oberkreuzberger Nasenflötenorchester. Rock'n'Roll! Bei der Coverversion der Titelmelodie von "A Few Dollars More" wäre selbst der sonst so eisenharte Clint Eastwood vor Lachen vom Esel gekippt.

Da haben sich meine Kapielski-Schwärmereien ja gelohnt, der spielt da nämlich auch mit (bei Satt kann man sich auch eine Aufnahme der Begeisterungsshow saugen - was hier mit ausdrücklich empfohlen wird).

Aber Morgen zum Chillen wieder Auffe-Fresse-Punk in der Rotten Flora zugunsten des FSK.

A wall is a screen I

Es wird wieder passieren. Ein Wägelchen mit Beamer. Ein Generator. Boxen. Durchsagen vom Megaphon. Dunkle Gestalten bewegen sich durch die Wüste City. Da! - Ein Licht auf der Wand, die dunklen Gestalten erstarren, auf der Wand bewegte Bilder. Kurzfilm. Weiter ... durch die Straßen, die U-Bahnschächte und Wege der Innenstadt bewegt sich der Pulk, Filme tauchen kurz Wände, Kirchen und Brücken in flackerndes Licht.

Das war letztes Jahr eigentlich so geil, dass man aus Angst vor Enttäuschung fast wegbleiben müsste. Aber das geht ernsthaft natürlich nicht. Die Idee "A wall is a screen" hat meine letztjährigen Gäste aus Jerusalem begeistert und beeindruckt. Ein völlig neues Innenstadtgefühl und kost nüscht. Dieses Jahr gibt es zwei unterschiedliche Programme, ich zitiere mal die Pressemitteilung vom IKFF:

Die lange Nacht der Shocking Shorts: Der zweite Open-Air-Termin zeigt Horrorkurzfilme aus dem Hause 13th Street.

Freitag, 02.06.06, 22 Uhr, in der Kleinen Marienstraße Nähe Nobistor.


Wird aber knapp wegen dem flotten Dreier.

Update 03.06.06: Das habe ich dann nicht mehr geschafft, nicht mehr gewollt. Außerdem musste ich noch die 5 Belgier in Empfang nehmen, die jetzt gerade meine Wohnung rocken. Kultursponsering der anderen Art: Das Kurzfilmfestival sucht jedes Jahr Gastgeber für Filmer, Darsteller, Kurzfilmmaniacs und dergleichen mehr. Diesmal also 5 Belgier.

Der flotte Dreier

Für mich normalerweise immer ein Highlight des Internationalen Kurzfilmfestivals: Der flotte Dreier - maximal dreiminütige Filme zu einem bestimmten Thema. Nachdem im letzten Jahr aufgrund des völlig indiskutablen Themas "Fußball" dieses Event von mir boykottiert werden musste, darf mich dieses Jahr auf das Thema "Zittern" freuen.

Traditionellerweise besuche ich die Vorstellung im Lichtmess - Freitag, 2. Juni um 19:30 Uhr

Alternativen:

Donnerstag, 1. Juni ab 22:00 Uhr im Metropolis

Samstag, 3. Juni im zeise 1 um 22:00 Uhr

Update 03.06.06:

Es war nett, wie immer ein paar überflüssige Machwerke, ein paar Perlen und eine Reihe flacher Witze. Der ganz große Kultfakter ist aber weg. Irgendwie ist die Veranstaltung inzwischen bieder geworden; weniger Chaos und Krawall, mehr Festival ernst. Schade, aber nach fast 20 Jahren vielleicht unvermeidbar.