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Redefining Paranoia

Durch einen Telepolis-Artikel bin ich auf den Film Lücke im System aufmerksam geworden. Leider läuft der in Hamburg nur zu ausgewählten Terminen im Abaton. Gestern in der Spätvorstellung waren außer mir noch fünf weitere ZuschauerInnen. Das hat der Film nicht verdient! Ob es der legitime Nachfolger des Kultfilms "23" wird, sei dahin gestellt, aber dieser - vorgeblich auf Fakten beruhenden - Film ist sehr unterhaltsam.

Die Story ist schnell erzählt: Zwei politisch aktive Computerfreaks planen einen Anschlag auf den Weltkongress des ICC. Fred programmiert einen Virus und Alex, der als Reinigungskraft im ICC-Gebäude arbeitet, soll diesen dort installieren. Alex kommt im Krankenhaus zu sich. Im wird erzählt, dass er einen Autounfall hatte. Leider kann er sich an den letzten Tag davor nicht mehr erinnern. Hat er den Virus installiert oder nicht? Fred ist verschwunden und seine Freundin hat in dieser Zeit mit ihm Schluss gemacht. Die betreuende Psychologin überredet Alex, an einem Versuch mit einer neuartigen Behandlungsmethode teilzunehmen. Erinnerungen, Vorstellungen, Wahn und aktuelle Geschehnisse verschwimmen immer mehr ... Sound und Bilder treiben einen immer weiter in das paranoide Szenario, jedes Bild könnte etwas bedeuten, was ist Realität?

Angucken!

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