Kleine Rechnung zu den Castorfestspielen
Kalt war's. Aber während ich wie viele, viele andere da sein musste, um deutlich zu machen, dass Atomkraftwerke abgeschaltet gehören, WOLLTEN auch unzählige Bulleneamten da sein. Dabei ist das so ein Kackjob. Warum bleibt ihr nicht einfach zuhause? Vielleicht mal Krankschreiben lassen? Kann und werde ich wohl nicht verstehen.
Selbst wenn der Castor planmässig durchrollt, hat der Atomstaat schon verloren, weil er 16472 bewaffenete Robocops (9372 der Länder / ca. 7100 vom Bund, lt. Abschlusskonferenzreader der Polizei) braucht, die das Ding "schützen". Und da wird dann auch deutlich, dass selbst minimale Verzögerungen teuer sind. Annahme: es schafft eine Klein(st)gruppe, so nahe an den Transport heranzukommen, dass der Zug beinahe oder kurz stoppt und so nur eine Minute Verspätung bewirkt wird. Selbst wenn sich an der Strecke bis Lüneburg die Einsatzzeiten der Ordnungshüter vielleicht nicht verlängern, muss zumindest die 7921köpfige (lt. Abschlusskonferenzreader der Polizei) Besatzungstruppe im Wendland eine Minute länger bleiben.
Und trotz Abschluss der Umladearbeiten auf die Straßentransportfahrzeuge gegen 00:40 Uhr, verließ der strahlende Schrott die Umladestation erst um 04:24 Uhr. Auch wenn sie es sich schönreden: "Um 06.04 Uhr fuhr der erste Tieflader nach störungsfreier Fahrt in das Transportbehälterlager bei Gorleben ein, um 06.08 Uhr erreichte der zwölfte LKW sein Ziel." (lt. Abschlusskonferenzreader der Polizei) - das waren nochmal dreidreiviertel Stunden Verzug.
Abschalten den Scheiß!
Selbst wenn der Castor planmässig durchrollt, hat der Atomstaat schon verloren, weil er 16472 bewaffenete Robocops (9372 der Länder / ca. 7100 vom Bund, lt. Abschlusskonferenzreader der Polizei) braucht, die das Ding "schützen". Und da wird dann auch deutlich, dass selbst minimale Verzögerungen teuer sind. Annahme: es schafft eine Klein(st)gruppe, so nahe an den Transport heranzukommen, dass der Zug beinahe oder kurz stoppt und so nur eine Minute Verspätung bewirkt wird. Selbst wenn sich an der Strecke bis Lüneburg die Einsatzzeiten der Ordnungshüter vielleicht nicht verlängern, muss zumindest die 7921köpfige (lt. Abschlusskonferenzreader der Polizei) Besatzungstruppe im Wendland eine Minute länger bleiben.
7921HohlkKöpfe mal 1 Minute = 7921 Minuten = ca. 132 Stunden Mehreinsatz
Und trotz Abschluss der Umladearbeiten auf die Straßentransportfahrzeuge gegen 00:40 Uhr, verließ der strahlende Schrott die Umladestation erst um 04:24 Uhr. Auch wenn sie es sich schönreden: "Um 06.04 Uhr fuhr der erste Tieflader nach störungsfreier Fahrt in das Transportbehälterlager bei Gorleben ein, um 06.08 Uhr erreichte der zwölfte LKW sein Ziel." (lt. Abschlusskonferenzreader der Polizei) - das waren nochmal dreidreiviertel Stunden Verzug.
Abschalten den Scheiß!
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