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Kekexili

Im 3001 habe ich Kekexili gesehen. Tolle Himalayabilder in einer Doku über Menschen, die die tibetanische Antilope retten wollen, klang erstmal gar nicht schlecht. Am Anfang war gut und böse auch klar verteilt: die bösen Wilderer gegen die guten Beschützer der Antilopen. Ein Reporter aus der großen Stadt will darüber einen Artikel schreiben und fährt mit den Rangern los, um die Wilderer zu verfolgen. Je weiter die Gruppe sich in die Wildnis schlägt, desto mehr verschwimmen die Grenzen zwischen gut und böse. Auch die Wilderer bzw. vor allem deren Handlanger sind arme Bauern, die ihr eigenes Überleben in einer lebensfeindlichen Umwelt organisieren müssen. Dafür verkaufen die Ranger die beschlagnahmten Felle, um Verpflegung, Benzin und medizinische Versorgung sicherzustellen. Der kargen Berglandschaft zollen beide Gruppen einen hohen Tribut, eine ganze Reihe der Beteiligten stirbt im Schneesturm, im Treibsand usw. Es ist ein brutaler Film, aber trotzdem lohnenswert und weiterzuempfehlen.

Kekexili - (Mountain Patrol)
O.m.U.; China/Hongkong 2004; Regie & Buch: Lu Chuan; Kamera: Cao Yu; mit Duo Bujie, Zhang Lei, Qui Liang, Zhao Xueying, u.a.; 95 Min.

Session in Rahden

Es istwar mal wieder soweit: Ich habe The Foggy Few mit meinem Bass bei der allmonatlichen Session im Hotel Bohne verstärkt. War lustig. Allerdings sollte ich Stücke auf fremden Gitarren vorher üben. Zumindest wenn sie viele und mir mehr oder weniger unbekannte Akkorde beinhalten. Zum Glück war es spät und die Menschen vom Alkohol gnädig gestimmt ...