30. Adrian J. Walker, Am Ende aller Zeiten (Dystopischer Roman über Familie, Laufen und Überleben.)
29. Sarah Gruen, Ape House (Mostly pathetic story about great apes, their human guardian with human interactivity issues and a self-pitying journalist.)
28. Friedrich Glauser, Tee der drei alten Damen (Erster Kriminalroman von Glauser aus den frühen 30ern, der aber eigentlich eher ein Agentenroman ist und vom Autor selbst als "Schundroman" bezeichnet wurde. Zumindest ist er ziemlich überfrachtet und wirr, was angesichts
des Lebens von Glauser nicht wirklich verwundert.)
27. Jane Gardam Ein untadeliger Mann (Eher historisch interessante Story über das Leben eines in Malaysia geborenen Engländers, dessen körperlicher Zerfall am Lebensende einhergeht mti dem Zerfall des britischen Empires. Aber Dank Brexit geht's ja bestimmt bald wieder bergauf ...)
26. Jennifer Egan, Der größere Teil der Welt (Der Lesespass kommt eigentlich weniger von der Story, als von der ungewöhnlichen, oft angenehm wirren Struktur und den gut beschriebenen Personen.)
25. Marc Elsberg, Gier - Wie weit würdest du gehen? (Das Setup ist unglaubwürdig, die Figuren Klischees, aber die Grundidee und die wirtschaftsmathematischen Überlegungen in der Geschichte machen es trotzdem lesbar.)
24. Joakim Zander, Der Bruder (Gut geschriebener Thriller, auch wenn die Story eine ziemliche Räuberpistole und manche Connections unglaubwürdig sind.)
21.-23. Lev Grossmann, The Magicians / The Magician King / (I wanted to read this for a long time because someone I usually trust with books highly recommended this books to me. But it turns out it's mostly a boring story about young magicians with drinking issues, this changes only in the third part.)
16.-20. Volker Kutscher, Der nasse Fisch / Der stumme Tod / Goldstein / Akte Vaterland / Märzgefallen (Die Verfilmung Babylon-Berlin fand ich ja trotz bombastischer Kulissen und toller Schauspieler unter dem Strich recht inhaltsarm, weil es letztlich keine wirkliche Geschichte sondern nur ein paar wirre Handlungfäden, durch die merkwürdige Personen torkeln, gibt. Die Romane sind da etwas strukturierter, auch wenn die Personen teliweise immer noch ziemlich flach wirken. Letztlich macht das Lesen aber auf Dauer mehr Spass. Obwohl "Spass" im Verlauf der Bücher angesichts der Machtübernahme der Nazis und dem begeistertem deutschen Mitläufertum vielleicht der falsche Begriff ist.)
13.-15. Sivlia Roth, Der Beutegänger / Die Jahre am Weiher / Querschläger (Es ist schwer, wenn man Lisa Wagner mag, die Film-Heller mit der Buch-Heller in Verbindung zu bringen. Verhoeven ist in Buch und Film die gleiche Flachpfeife, die einem ziemlich auf den Keks geht. Ansonsten Standardkrimikost, wobei Querschläger besser wäre, wenn's dann nicht am Ende doch eher eine flache Auflösung ist.)
12. Jude Deveraux, Scarlet Hights (I wonder why people obviously love to read this kind of family centered conservative bullshit without even a real story. Or why books like this are written and published in the first place.)
11. Monica Byrne, The Girl in the Road (After some pages of struggling with indian and african myths and the very special main characters it became more and more a pleasent read. And the way as such became more important than the end of it.)
10. Pffff.
9. Jeffery Deaver, Edge (Too much smart assing here.)
8. Mike Deering, After the Singularity (An AI takes over the world and everything is alright because humans are stupid. Like this novella.)
7. Cory Doctorow, The Great Big Beautiful Tomorrow (Phhh. This was boring.)
6. Cory Doctorow, Walkaway (I really wanted to read Doctorow's newest novel. Although it was fun to read at some point the arguments where a bit too much like short summaries of decade long discussions. In a way brilliant, but very unlikely a talk between humans. I like "Walkaway" as an attitude and a strategy. Extrapoint for stressing the fact that we can't stop greed, but we really need to make it socially as aceptable as covering yourself in your own shit.)
3.-5. Martha Wells, The Books of the Raksura (I like the worlds and beings, the story is ok as well, but sometimes it feels like the animal instincts of the raksura are just a cheap excuse to avoid describing more complex social interactions.)
2. Markus Kleinknecht, Unbarmherzig (Der Mann kennt Hamburg, ansonsten aber eher Standardregionalkrimikost.)
1. Ann-Kathrin Karschnick, Phoenix - Kinder der Glut (Um das mal zuende zu bringen: Letzter Teil, aber hat mich irgendwie eher gelangweilt.)
Auch wenn das Autorinnen-Autoren-Verhältnis diesmal dafür spricht, wird's wohl nicht reichen,
um das Patriarchat zu überwinden ...
44. Amy Schumer, The Girl with the Lower Back Tatoo (I'm probably not that interested in temporary USA stuff. Or standup comedy. Or Schumer.)
42.-43. Maggiie Stiefvater, Shiver/Linger/Forever (Werwolves and teenage love are usually not of interest for me, but Stiefvater know how to write a story. Although everything is a bit pathetic.)
41. Martin Burckhardt, Score (Recht spannender deutscher Scifi dessen weicheiriger Protagonist aber genauso nervt wie die große Verschwörung, die am Ende alles zu Fall bringt.)
40. Tana French, Faithful Place (Whodunnit mixed with an Irish family story, Nice read.)
39. Tom Hillenbrand, Hologrammatica (Der arrogante Angeberton des Protagonisten nervt, aber die Geschichte ist eigentlich ganz spannend. Leider ein doofes Ende.)
38. Jan Reschke, Die ummauerte Stadt (Holzschnittartige Dystopie mit offensichtlichem Ende.)
37. Sonia Rossi, Fucking Berlin (Gähn.)
36. Leopoldo Brizuela, Nacht über Lissabon (Der Titel schien zum Portugaltrip zu passen, aber erstens ist das Buch spanisch und zweitens trotz des interessanten historischen Kontexts völlig unlesbar.)
35. Jennifer Weiner, Fly away Home (Problems of people you don't wanna know anyway.)