In kurzer Zeit zwei Konzerte im
Centro Sociale, die beide deutlich mehr Publikum verdient gehabt hätten, und die Photos sind auch nicht ganz so schlimm:
Zea hatte ich schon mal im Centro gesehen/gehört, damals habe ich mir die damals aktuelle CD gekauft und die lief bei mir regelmässig. Deshalb war ich gar nicht ganz so traurig, das
Maximo Park nicht bei uns auf dem Platz spielten und so in Centro Sociale gehen. Zea ist ein bisschen ruhiger geworden, mehr Gitarre, weniger Elektro, aber mir hat's wieder gefallen. Und ich habe mir wiederum die neue CD
The Swimming City geleistet und sie ist derzeit häufig in Benutzung.
Für 30 Minuten fand ich
King Ayisoba recht unterhaltsam. Die Jungs haben definitiv Dampf und blasen vermutlich selbst im Halbschlaf die versammelten Sambatrommelmenschen, die regelmässig die Antiatombewegung quälen, an die Wand. Aber dann wurde es mir doch eher zu langweilig und ins Bett gehen erschien mir eine attraktive Alternative.
Das wirlich erschreckende an
Maybecyborgs war, dass der Azubi und ich einer Meinung waren. Eine nette Einmenschband, die man sich auch als klassisches Gitarre-Bass-Schlagzeug-Trio vorstellen könnte. Hat Spass gemacht und hätte auch ruhig noch ein bisschen länger dauern dürfen.
Hier war die Welt dann fast wieder in Ordnung, obwohl anfangs noch Einigkeit über die Aussprache der Sängerin herrschte, war es dem Herrn Azubi nach kurzer Zeit dann doch zu eintönig. Ich würde mir das jetzt auch nicht Zuhause in einer Dauerschleife anhören, aber
Lines lieferten sehr soliden Riotpoprock und Abwechslung gehört hier einfach nicht hin.