Das Gelesen-Posting ist letzten Monat untergegangen, deshalb diesmal für zwei Monate:
55. Laura Lippman, I'd Know You Anywhere (Grmpfh.)
54. Wiebke Lorenz, Alles muss versteckt sein (Krimi/Roman über eine Zwangskranke die wegen eines Mordes weggesperrt wird. Natürlich war sie es nicht und am Ende wird alles gut, aber der letzte Schlenker der Geschichte ist derartig unglaubwürdig, dass es das ganze Buch endgültig verdirbt.)
51.-53 Stephen R. Lawhead, Hood/Scarlett/Tuck (Kind of renarration from the tale of Robin Hood, a bit longish but fun to read.)
50. Herbert von Lemgo, Bunker-Mord (Will ausdrücklich kein Krimi sondern eine Krimi-Komödie sein, die ich aber ausdrücklich nicht lustig finde. Und der Krimiteil war langweilig.)
49. Chuck Palahniuk, Lullaby (It took me two attempts to read this, but in the end it was a nicely weird story about the pros/cons of knowing a poem that kills people.)
Durch "Rücken" zu viel Rumliegen gezwungen. Was tut man da? Richtig:
48. Cherie Priest, Boneshaker (A novel with lots of steampunk tinkering, wild west / confederate war background, lots of zombies and some tough women - what can be wrong with that? Nice read.)
47. Robert Paisley, Dominus (I've read other feedbook books from Paisley already and compared to the usual quality of books there, Paisley is definetely somewhere on the upper part of the list. It starts like an average crime story but turns into ...)
46. Janine Prediger, Der Dämon von Naruel: Der Berg der Elemente (Ein Umsonstangebot via Lesen.net, das zu teuer war. Blutige, aber unglaubliche schlecht geschriebene Fantasy.)
45. Maggie Stiefvater, The Scorpio Races (The story is nothing special but the created atmosphere on the island Thisby is great. As a traveller into northern areas I've a bit of an idea about it, but I'm quite happy I've never encountered see horses from old celtic legends.)
44. Francesca Haig, The Fire Sermon / Map of Bones (A postapocalyptic novel and I'm waiting for the third part ...)
43. Sylvia Hubbard, Love Like This (Yuck.)
42. Markus Heitz, Collector (Sci-Fi, bei dem ich finde, dass da mehr drin gewesen wäre.)
41. Ulla Hahn, Aufbruch (Roman - Hätte ich anfangs beinahe nicht weitergelesen, weil mich die deutschlehrerhafte Sprache und Romanzigheit genervt hat, aber die Geschichte stellt sich dann alles andere als Romanze heraus. Es ist dann eher die Geschichte eines Mädchens, "Kind von einem Proleten", das im katholischen Rheinland seinen Weg an die Universität Köln macht und dabei ein gutes Zeitporträt abliefert.)
40. Mo Yan, Big Breast and Wide Hips (I didn't know this guy won the Nobelprize for literature, but after reading the book I still don't know why, especially because the auther calls this his most important book. It is an hopeless story of a dimwit, the only son in a family with eight sisters, who never did anything in his life by himself. It's probably an ironic portrait of politics, family relationsships and gender in rural China from the war with Japan until the end of the last century, but the boneless main character is pretty annoying. And it feels like the author shares these "no own point of view" attitude.)
39. Michel Houllebecq, Ausweitung der Kampfzone (Weil der Autor hier gerade wieder in der Diskussion auftauchte, habe ich das Buch, wie schon länger geplant, noch mal gelesen. Ich hätte gedacht, das ist schon älter, aber an meinem Eindruck eines depressiven Realitiätsabgleiches mit gestörtem Verhältnis zum anderen Geschlecht hat sich nichts geändert.)
38. Don Winslow, Tage der Toten (Ein brutaler Roman, der vermutlich in weiten Teilen gar nicht ausgedacht ist, über mittelamerikanische Drogenbarone, Mafia, Killer, DEA, CIA, War on Drugs, Guerilla, Todesschwadrone, ...)
37. Gerard Dononvan, Winter in Maine (Ein einsamer Mann in seiner Hütte voller Bücher in Norden Maines findet seinen Hund erschossen vor der Tür und reflektiert dann sein Leben mit dem Gewehr seines Großvaters.)
Eine Radtour lang bin ich im Wesentlichen mit Pratchett/Baxter durch die Long Earth gesteppt:
33.-36. Stephen Baxter / Terry Pratchett, Long Earth/War/Mars/Utopia (The collaboration of the two authors was really promising. They came up with something that's a bit lacking a story, but it's really interesting. The main idea is that noting is so unlikely that it's not gonna happen if there're just enough attempts. And when there are Millions of earthes nearly every coincidence in evolution will happen somewhere ...)
31./32. Jennifer Benkau, Dark Canopy/Dark Destiny (Die Frau schreibt sonst vor allem Schrott, aber dieser dystopische Roman ist durchaus lesbar. Leider zieht sich der zweite Band dann doch ziemlich. Zum einen weiß man durch das Intro, wie es ausgeht, zum anderen fühlt es sich an, als passiere letztlich nicht viel.)
30. Lukas Bärfuss, Koala (Boah, ist das langweilig. Ich weiß schon, warum ich keine deutsche Befindlichkeitsliteratur lese. Nach einem Drittel abgebrochen.)