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Puschenkino 29 - Knarren

Moin liebe FreundInnen des erlesenen Films,

nach nur 14 Monaten Planungsphase wird es Zeit für einen neuen Rundumschlag gegen den gesunden Menschenverstand. Und was könnte in Zeiten wie diesen besser geeignet sein, mit all der Ungewissheit und der Unsicherheit final aufzuräumen als "Knarren"? Hat der Mensch je ein schöneres, präzisiseres und gerechteres Werkzeug geschaffen? Und schaffen wir den notwendigen Schwenk in die Niederungen des zu Unrecht ignorierten großen Films aus heimischer Produktion?

Puschenkino 29 - Knarren

Waffen sind an der Garderobe abzugeben!

Sa, 18.02.17 Beginn pünktlich 20:00 Uhr!

Es gibt wie immer genau abgezählte Plätze, wovon zwei von uns besetzt werden. Verbindliche Zusagen für die verbleibenden Plätze werden in der Reihenfolge ihres Eintreffens registriert. Wer zu spät ist, muss ins Kino gehen. Aber entgegen anders lautender Gerüchte ist das Puschenkino mitnichten immer nach 24 Stunden ausgebucht, es lohnen also auch kurzfristige Anfragen. (Eigentlich eine private Reihe, aber wer hier rechtzeitig anklopft und einen guten Grund nennt, hat Chancen sich zu qualifizieren.)

Gelesen Januar 2017

6. Tuomas Kyro, Bettler und Hase (Ein finnischer, tja was, Schelmenroman? Über den Rumänen Vatanescu, der ein Kaninchen in Finnland trifft und der von irgendwo ganz unten als illegaler Bettler zum Präsidenten wird. Dabei ist alles was er will, Fussballschuhe für seinen Sohn. Sehr unterhaltsam.)
5. Sophie Kinsell, Mini Shopaholic (I can't believe I've read this, but in a mixture of annoyance, shock and wonder, I've tried to find if there's any substance within in the non-issues. It's not.)
4. Markus Kompa, Das Netzwerk (Ein zeitgenössischer Thriller um Wahlmanipulationen und außer Kontrolle geratene Geheimdienst in Zeit der Snowdenleaks, der realistischer ist, als man sich das wünscht. Die Geschichte ist heftig, aber leider fehlt so ein bisschen die literarische Ausgestaltung der Charaktere, die verbleiben zu oft im Klischehaften.)
3. Gisbert Haefs, Banyadir (Phasenweise ganz lustig, aber manchmal auch eher langweilig.)
2. Karen Duve, Taxi (Roman, im dem die Protagonistin in ihrer fatalistischen Grundhaltung der Welt als solchen gegenüber einige Sympathiepunkte sammelt. Da ich in einer ähnlichen Branche gearbeitet habe, halte ich das für relativ glaubwürdig.)
1. Gisbert Haefs, Gashiri (Sci-Fi, der zwar ganz unterhaltsam ist, aber dem irgendwas fehlt.)