Skip to content

Craftbeer aus der Industrie

Ich habe vorhin ein Impulskauf getätigt und den 3-Pack der Köstrizer Meisterwerke erworben. Ich mag Köstritzer Schwarzbier und war gespannt, wie sich diese Bitburger-Tochter sich im Craftbiersektor schlägt.

Red Lager - schöne rote Farbe, sonst fast geruchs- und geschmackslos. Ein leichter, feiner Nachgeschmack von Lakritze. Insgesamt aber langweilig. Muss man nicht trinken.

Pale Ale - je nach Licht gelb oder bernstein. Riecht leicht nach Zitrus und Lösungsmittel. Beim ersten Schluck das spontane Empfinden: "Boah, ist das widerlich. Und süss." Die Süsse kommt sogar gegen den Hopfen an, das ist wirklich untrinkbar. Ich habe noch kein Drittel geschafft und kippe das jetzt weg.

Wit - Noch nicht getrunken. Die Erwartungen sind nicht mehr hoch. Aber ich will jetzt ein leckeres Bier und breche erstmal ab. Update: Ich habe jetzt auch das Wit probiert, von den dreien sicher das Beste, aber noch lange nicht überzeugend.

Gelesen September / Oktober 2016

Das Gelesen-Posting ist letzten Monat untergegangen, deshalb diesmal für zwei Monate:

55. Laura Lippman, I'd Know You Anywhere (Grmpfh.)
54. Wiebke Lorenz, Alles muss versteckt sein (Krimi/Roman über eine Zwangskranke die wegen eines Mordes weggesperrt wird. Natürlich war sie es nicht und am Ende wird alles gut, aber der letzte Schlenker der Geschichte ist derartig unglaubwürdig, dass es das ganze Buch endgültig verdirbt.)
51.-53 Stephen R. Lawhead, Hood/Scarlett/Tuck (Kind of renarration from the tale of Robin Hood, a bit longish but fun to read.)
50. Herbert von Lemgo, Bunker-Mord (Will ausdrücklich kein Krimi sondern eine Krimi-Komödie sein, die ich aber ausdrücklich nicht lustig finde. Und der Krimiteil war langweilig.)
49. Chuck Palahniuk, Lullaby (It took me two attempts to read this, but in the end it was a nicely weird story about the pros/cons of knowing a poem that kills people.)