Skip to content

Gelesen Januar 2015

Ich führe mal gleich die Zählung mit ein, das macht die Jahresliste einfacher. Diese Liste macht auch klar, dass eine 50/50-Aufteilung zwischen männlichen und weiblichen Autoren, erstmal wenig sagt.

6. Mary Balogh, A secret Affair (Fucking shit. I didn't really read it, a stupid fairytale about gentry, eternal love and other bullshit. What a waste of letters ...)
5. Minette Walters, Das Echo (Krimi. Gelesen und vergessen.)
4. Chuck Wendig, Blackhearts (Den nächsten Band dann gleich noch hinterher: Langsam wird's nun aber langweilig, weil nicht wirklich was passiert.)
3. Chuck Wendig, Blackbirds (Roman, leider die deutsche Übersetzung, aber die gab's in den Bücherhallen und nach all dem Theater um die Bücher bei den Bookpunks konnte ich da nicht nein sagen. Allein wegen der Beschimpfungen und Flüche, wäre das Original aber sicher recht lehrreich. Bei aller Sympathie für die Protagonistin, deren Problem darin besteht, durch Hautkontakt Zeitpunkt und Art des Todes ihres Gegenübers zu erfahren, finde die Geschichte ein bisschen dünn mit viel Gewalt um ihrer selbst willen. Trotzdem ein amüsantes, atemloses Buch zum einfachso weglesen. Vielleicht kommt in den nächsten Bänden ja auch noch ein bisschen Geschichte dazu.)
2. Haruki Murakami, Die Pilgerjahre des farblosen Herrn Tazaki (Trotz Rekordauflage und Mainstream: Das ist ein typischer Murakami und er macht Spass. Und das, obwohl es ist eines seiner Bücher ist, das nicht ins Paranormale/Parallelwelten abgleitet. Bislang fand ich die immer eher schwächer, aber das ist hier nicht der Fall. Das Abbild der japanischen Gesellschaft ist ziemlich beklemmend.)
1. Julia Franck, Die Mittagsfrau (Roman, der nicht zu Unrecht den deutschen Buchpreis gewonnen hat.)

Puschenkino 25 - Weird

Das eine Jahr ist jetzt alt und das andere wird auch nicht besser. Aber wenigstens die Festplatten sind jetzt alle verschlüsselt und im Staub der Datengrabstellen wurde so einiges (wieder-)entdeckt. Um es mit dem großen Philosophen Moss zu sagen: "I want to go back being weird. I like being weird. Weird is all I got." Das ist mal wieder ein ordentlicher Berg zum abarbeiten. Strukturierungsversuche werden zu seltsamem Verbindungen führen. Flaschenfrösche, Hubschrauberschuster, Antidiktatorenfilmvorführer, Animationstrips, Ratgeber der Ratlosigkeit, Geschichten, Wannabefeatures, Propaganda. Ihr wisst schon. Mehrere Erholungspausen. Aber wie schon die Sex Pistols sangen: "No Feature for you!"

Puschenkino 25 - Weird

Sa, 24.01.15 Beginn pünktlich 20:00 Uhr!

Es gibt wie immer genau abgezählte Plätze, wovon zwei von uns besetzt werden. Verbindliche Zusagen für die verbleibenden Plätze werden in der Reihenfolge ihres Eintreffens registriert. Wer zu spät ist, muss ins Kino gehen. Aber entgegen anders lautender Gerüchte ist das Puschenkino mitnichten immer nach 24 Stunden ausgebucht, es lohnen also auch kurzfristige Anfragen. (Eigentlich eine private Reihe, aber wer hier rechtzeitig anklopft und einen guten Grund nennt, hat Chancen sich zu qualifizieren.)