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Gelesen Oktober 2014

* Pablo Tusset, Im Namen des Schweins (Seltsam. Fast ein Standardkrimi, aber eben nur fast. Zieht sich aber)
* Junot Diaz's, The Brief Wondrous Life of Oscar Wao (I'm a bit annoyed by all the spanish slang words as I don't know spanish and I already struggle with us-american hispano slang. But it's interesting and definetely telling me something about parts of society I don't know much about)

Update:
*Jussi Adler-Olsen, Das Washington Dekret (Irgendwann dieses Jahr habe ich dieses wirklich erbärmlich schlechte Buch auch noch in den Fingern gehabt.)

The Ex mit der Ex ...

Nachdem wegen irgendwelcher Saxophongerüchte des Auszubildenen The Ex im Hafenklang vom Terminkalender fiel, bot sich die Gelegenheit eine Reise in die graue Stadt im Norden zu machen, wo die Ex im Speicher nicht nur eben diese Band sondern auch noch Guts Pie Earshot am Start hatte.

Guts Pie Earshot
Guts Pie Earshot


Drumgebretter auf dem Cellobrett. Oder so. Das mal zerrende, mal hallende Cello zieht einen ziemlich schnell in einen musikalischen Tunnel, durch den man dann vom Schlagzeug geprügelt wird. Das löst selbst bei steifen Stinkstiefeln wie mir Hüpfreflexe aus. Keine Pausen, kein Gequatsche, einfach immer weiter. Super. (Auf der Homepage der Band gibt es übrigens reichlich zum Anhören.)

The Ex
The Ex


Mit drei Gitarren, davon eine tiefergelegt, Schlagzeug und Gesang kommen The Ex da schon fast konservativ daher. Aber auch nach über 30 Jahren sind das sympathische Menschen, die offensichtlich Bock auf das haben, was sie da machen. Man kann das vermutlich als angeschrägten, aber tanzbaren Noiserock eintüten. Jedenfalls war es völlig saxophonfrei und großartig.

Wenn man denn schon meckern will und wann will das gegenglueck das nicht: Andersrum hätte ich das Programm noch besser gefunden und es waren viel zu wenig Leute da.