Einer
der letzten Orte für Filmliebhaber in dieser Stadt huldigt im September dem unlängst für immer abkommandierten Christoph Schlingensief:
- 06.9. Menu Total (1985/86)
- 13.9. Das deutsche Kettensägenmassaker (1990)
- 20.9. Freak Stars 3000 (2003)
- 27.9. Egomania (1986)
(Jeweils Montag 21:00 Uhr)
Dass Facebook nicht besonders cool ist, sieht man ja schon von weitem.
Sagt Geert Lovink im
Interview mit der Berliner Gazette. Klingt lustig, kann ich aber nicht beurteilen, ich war noch nie "in" Facebook, der Facebook-Mailserver wird seit einer Ewigkeit geblockt und die wichtigsten Facebooks-Gagdets auf anderen Webseiten fischt
Adblock ab. Viel spannender ist dagegen das (englischsprachige) Interview "
The Meaning of Open is Obfuscated"mit Geert Lovink für den Ars Electronica 2010 Katalog. Gerade beim ganzen "open-minded"-Gequatsche und "wir-sind-more-open-als-ihr"-Getue in den
Hospex-Netzen täte - zumindest bei den unkommerziellen Varianten wie
BeWelcome - ein Nachdenken über den Begriff "offen" gut.
Nach der kleinen
Pfingstfeier ist am 24.09. ein Konzert in der
Fabrik.
Das gegenglueck bleibt konservativ: Schnittchenberge! Das Fachpersonal ist informiert, Kassel und Fulda sind am Start nur Hagen schwächelt noch. In Lüneburg wird der Gebetsteppich ausgehfertig gemacht.
Die
MS Stubnitz ist mal wieder in Hamburg. Der
Braakenhafen ist zwar nicht gerade zentral gelegen, aber eine nächtliche Tour durch Hafencitywasteland ist an lauschigen Sommernächten ganz hübsch. Auf der Webseite der Stubnitz sollte das Programm zu finden sein, leider ist dem im Moment aber nicht so. Wahrscheinlich ist es schwierig in der Gegend ins Internet zu kommen ...
Freitag gaben sich
Skvulp die Ehre, nach eigener Aussage "postintellektueller Indie Shanty" oder so was. War ganz nett und auch ziemlich symphatisch. Allerdings kann ich keine Dänisch, so dass ich für die Texte keine Haftung übernehmen kann. Für meinen Geschmack fehlte musikalisch aber eine gehörige Portion Dreck. Und weniger Gitarristen. Am besten gar keine, da macht auch Skvulp keine Ausnahme. Klang einfach immer dann am Besten, wenn die Gitarren verstummten.