Wie blöd kann man sein?
Kleiner Hinweis an Herrn Mehdorn: Auch wenn sie jetzt ganz fest den Kopp zu machen - das geht nicht mehr weg.
Da rasterfahndet die Bahn 173000 Mitarbeiter, wird erwischt und statt dann Schadensbegrenzung zu betreiben, mahnt man lieber das Blog Netzpolitik ab, weil dort ein an die Presse gelangtes internes Memo über die Vorfälle veröffentlicht wurde. Denken solche Anwälte überhaupt nach? Noch besser und schneller kann man so eine Information wohl kaum an eine breite Öffentlichkeit bringen, als ein - übrigens völlig zurecht - bekanntes und wohl vernetztes Blog abzumahnen. Um 15:00 Uhr hat Netzpolitik die Abmahnung veröffentlicht, jetzt knapp neun Stunden später, ist mein kleiner Trackback nur noch einer ganz weit hinten in der Reihe. Bereits kurz nach Veröffentlichung waren die Mainstreammedien dran, Politik, es stand im Heiseticker usw. Und das Dokument, dass die Bahn gelöscht haben wollte, ist weit gestreut verfügbar (z. b. bei Wikileaks) und sicher von mehr Leuten gelesen worden, als sich das jemand hätte vorstellen können. Um 20:00 Uhr hat Netzpolitik eine Zusammfassung der ersten Reaktionen gepostet, da gibt es alle Links, Hinweise und die Nachricht, dass die Sache anwaltlich in guten Händen ist und das Netzpolitik das Dokument nicht entfernt. Das ist fein, weil dann nämlich nicht nur das PR-Desaster für die Bahn bleibt, sondern auch die rechtliche Seite geklärt wird, denn der Auffassung der Bahn ist keineswegs so einfach zu folgen. Macht euch also schon auf teurere Bahnkarten gefasst.
Respekt und solidarische Grüße nach Berlin!
Da rasterfahndet die Bahn 173000 Mitarbeiter, wird erwischt und statt dann Schadensbegrenzung zu betreiben, mahnt man lieber das Blog Netzpolitik ab, weil dort ein an die Presse gelangtes internes Memo über die Vorfälle veröffentlicht wurde. Denken solche Anwälte überhaupt nach? Noch besser und schneller kann man so eine Information wohl kaum an eine breite Öffentlichkeit bringen, als ein - übrigens völlig zurecht - bekanntes und wohl vernetztes Blog abzumahnen. Um 15:00 Uhr hat Netzpolitik die Abmahnung veröffentlicht, jetzt knapp neun Stunden später, ist mein kleiner Trackback nur noch einer ganz weit hinten in der Reihe. Bereits kurz nach Veröffentlichung waren die Mainstreammedien dran, Politik, es stand im Heiseticker usw. Und das Dokument, dass die Bahn gelöscht haben wollte, ist weit gestreut verfügbar (z. b. bei Wikileaks) und sicher von mehr Leuten gelesen worden, als sich das jemand hätte vorstellen können. Um 20:00 Uhr hat Netzpolitik eine Zusammfassung der ersten Reaktionen gepostet, da gibt es alle Links, Hinweise und die Nachricht, dass die Sache anwaltlich in guten Händen ist und das Netzpolitik das Dokument nicht entfernt. Das ist fein, weil dann nämlich nicht nur das PR-Desaster für die Bahn bleibt, sondern auch die rechtliche Seite geklärt wird, denn der Auffassung der Bahn ist keineswegs so einfach zu folgen. Macht euch also schon auf teurere Bahnkarten gefasst.
Respekt und solidarische Grüße nach Berlin!