Hier geht's hin (leider ist der Flyer schlecht lesbar, aber ich tippe das jetzt nicht ab ...):
14.07.2006 ab 18.00 Uhr Openair vom Cafe Knallhart (HWP).
Es ist nicht etwa so, dass ich diese sonderbar dadaistisch anmutenden Spammails nicht mehr kriege:
So schöne Modelle habe ich auf keiner anderen Seite gefunden.
Kennen Sandra Vierer
zum Extrawurst
Luca Fracht mir,
Sie frei und ungebunden sein
Carolina Zaunkönig
gut was bedingter Sprung
Luca fein
Elastizitätsgrenze von Anscheuerung
Abflugsort an Leistung kaufen
Elastizitätsgrenze.
Und mit dem Stichwort "Hundewetten" bin ich bei Google doch tatsächlich nur noch auf Platz 11. Was für eine Enttäuschung.
Eigentlich hatte ich mich über das Theater um den Tode Carrells ziemlich
geärgert, weil es - zum Beispiel - so gar nicht zum Umgang mit dem Tod des großen Robert Gernhardt passte. Aber da kann Carrell natürlich nichts für, wenn dem Boulevard und manchem Blogger die Perspektive verrutscht, denn natürlich hat Carell eine nicht unwichtige Rolle in Fernsehdetschland gespielt
Bei
daily ivy bin ich auf einen Nachruf(?) von Sven K. gestoßen, der nicht verschweigt, dass Carrell ein aufgeblasener Fatzke war, aber trotzdem auf einige nicht unerhebliche Unterschiede zur Generation der Nachfolger aufzeigt, die schon fast wieder Sympathien für Carrell wecken ... Was Jürgen von der Lippe bin ich zwar eher andere Ansicht, aber im Prinzip hat Sven K. recht. Thumbs up!
Trotzdem wäre die Wiedergeburt von Rudi Carrell auch kein Grund, wieder mit dem Fernsehen anzufangen.
Weil hier laut meiner Logfiles immer noch einige von
Volkers großartiger Seite
500 Dinge, die besser sind als Fußball gucken, herüberklicken hier als Service noch mal ein Überblick über meine bescheidenen Beiträge (wer auch andere Beträge dieses Blogs lesen mag, ist herzlich willkommen):
Das Rausschmeißen der direkt auf die WM bezogenen Dinge sowie die automatisierte Variante von Volker stehen noch aus ...
Mal so ein Schnelldurchlauf:
- Fast fünf tausend Kilometer (plus über 1000 km Fähre) und doch nur einen winzigen Teil Kanadas gesehen.
- Ein dramatisches NHL-Finale, aber die Edmonton Oilers haben es nicht geschafft, den Stanley Cup Nachhause zu holen. Eishockey ist sowas wie Religon in Kanada, deshalb schmerzt es dann doch, wenn immer die Amimannschaften den Cup holen.
- Landschaft ohne Ende (vom Gletscherfeld bis zum pazifischen Küstenregenwald) ... fahren ... wandern ... gucken.
- Tiere aller Art. Verpasst haben wir allerdings den Abschuss von Problembär StoiberBruno. EIN Bär? Die Brunostory erzählt mal besser nicht in Kanada ... da gilt vor allem eines: Problembären, werden von Menschen gemacht. Deshalb werden dort die Menschen in Bärenregionen auch ziemlich gebimst, sich richtig zu verhalten. Und am gefährlichsten - nimmt man die Verletzungen von Menschen zum Maßstab sind ja sowieso die diversen Sorten Squirrels.
- Zum Kaffeetrinken nach Alaska in die freundlichste Geisterstadt der Welt. In Hyder möchte man wirklich nicht länger als für einen Kaffee sein. Nach dem Goldrauschhype das langsame Sterben ... von Kanada per Auto erreichbar, von den USA (zu denen Hyder gehört) nur per Boot oder Wasserflugzeug.
- Eine scheinbare Verkehrskontrolle, die sich als Suche nach gewildertem Fisch entpuppte.
- "Happy Canada Day" in Jasper mit Mounties und Minimounties. Patriotismus ist ja eigentlich grundsätzlich Scheiße, aber das war vergleichsweise entspannt und so richtig ernst wurde das auch nicht genommen. Und gemeinschaftliches Pancake-Essen ist ja so schlecht nicht.
- Eine Heulende im Detschlandtrikot in Banff und ich wusste, mein Alptraum wird nicht wahr, ... sonst hätten wir aber auch verpasst, dass das detsche Nazionalteam gegen die zweit- bzw. drittklassige Auswahl aus Italien schmählich verloren hat.
- Das große "Favouritensterben" der Tour de France ist uns leider auch durch die Lappen gegangen. Irgendwie lustig.
- Billig ist es in Kanada nicht. Außer Benzin.
- Tja, und so sieht das da aus: Tidal Pool bei Ucluelet, Vancouver Island, Photo gemacht von der Liebsten. Die anderen 83356 Photos werden im Laufe der Zeit (aus-)sortiert. Und Interessierten dann auch gezeigt.
Alles in allem war das ziemlich beeindruckend, sehr nett und ist nun leider schon wieder vorbei.