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Kanada - Zusammenfassung

Mal so ein Schnelldurchlauf:

  • Fast fünf tausend Kilometer (plus über 1000 km Fähre) und doch nur einen winzigen Teil Kanadas gesehen.

  • Ein dramatisches NHL-Finale, aber die Edmonton Oilers haben es nicht geschafft, den Stanley Cup Nachhause zu holen. Eishockey ist sowas wie Religon in Kanada, deshalb schmerzt es dann doch, wenn immer die Amimannschaften den Cup holen.

  • Landschaft ohne Ende (vom Gletscherfeld bis zum pazifischen Küstenregenwald) ... fahren ... wandern ... gucken.

  • Tiere aller Art. Verpasst haben wir allerdings den Abschuss von Problembär StoiberBruno. EIN Bär? Die Brunostory erzählt mal besser nicht in Kanada ... da gilt vor allem eines: Problembären, werden von Menschen gemacht. Deshalb werden dort die Menschen in Bärenregionen auch ziemlich gebimst, sich richtig zu verhalten. Und am gefährlichsten - nimmt man die Verletzungen von Menschen zum Maßstab sind ja sowieso die diversen Sorten Squirrels.

  • Zum Kaffeetrinken nach Alaska in die freundlichste Geisterstadt der Welt. In Hyder möchte man wirklich nicht länger als für einen Kaffee sein. Nach dem Goldrauschhype das langsame Sterben ... von Kanada per Auto erreichbar, von den USA (zu denen Hyder gehört) nur per Boot oder Wasserflugzeug.

  • Eine scheinbare Verkehrskontrolle, die sich als Suche nach gewildertem Fisch entpuppte.

  • "Happy Canada Day" in Jasper mit Mounties und Minimounties. Patriotismus ist ja eigentlich grundsätzlich Scheiße, aber das war vergleichsweise entspannt und so richtig ernst wurde das auch nicht genommen. Und gemeinschaftliches Pancake-Essen ist ja so schlecht nicht.

  • Eine Heulende im Detschlandtrikot in Banff und ich wusste, mein Alptraum wird nicht wahr, ... sonst hätten wir aber auch verpasst, dass das detsche Nazionalteam gegen die zweit- bzw. drittklassige Auswahl aus Italien schmählich verloren hat.

  • Das große "Favouritensterben" der Tour de France ist uns leider auch durch die Lappen gegangen. Irgendwie lustig.

  • Billig ist es in Kanada nicht. Außer Benzin.

  • Tja, und so sieht das da aus: idalpool in Ucluelet, Vancouver Island, CanadaTidal Pool bei Ucluelet, Vancouver Island, Photo gemacht von der Liebsten. Die anderen 83356 Photos werden im Laufe der Zeit (aus-)sortiert. Und Interessierten dann auch gezeigt.


Alles in allem war das ziemlich beeindruckend, sehr nett und ist nun leider schon wieder vorbei.

Trackbacks

gegenglueck on : Kanada - Zusammenfassung 2

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Da mache ich doch in alter Tradition einen Schnelldurchlauf: Über sechstausend Kilometer und doch an allen Ecken und Enden nicht so weit gekommen, wie man gekonnt hätte. Sportlicher Höhepunkt war der Besuch eines Rollerderbys in Ottawa, mein Team - Th

Comments

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Pete on :

Canadian Rhapsody! Willkommen zurück, Ihr Lieben. In Deutzsche Land, aber bleibt ruhig, Klinsi macht nicht weiter. Da kann weiter geheult werden und - dann wiederum zu meiner Beunruhigung - schwenkt der Deutsche jetzt zum Trotz schön weiter seine schwarzrotgüldnen Fahnen. Aber wieso heißt ein Ort in Kanada eigentlich Banff und dann auch noch mit zwei f. Und was ist dieses lila Teil auf dem Foto? Und wieviel Fisch hattest Du dabei, Du alter Wilderer? Fragen über Fragen. Wer hat Antworten? Du?

gegenglueck on :

Ich weiß zwar nicht, was du am Schwenken von Nationalfahnen (Farbe egal) beruhigend findest, aber die Fragen will ich gerne beantworten.

Banff heißt wirklich Banff und das auch mit 2 "f"; warum weiß ich nicht.

Das lila Teil ist ein Seestern (wie das orange Teil), die haben wir in einer Länge bis zu 25cm gesehen, z. T. in großen Ansammlungen. Die Viecher sind wirklich widerlich: sie setzen sich auf eine Muschel, genauer gesagt lassen sie sich dort hinspülen. Dann saugen sie sich fest und öffnen mittels Saugkraft die Muschel ein wenig. Durch die Öffnung stülpen sie ihren Magen und fangen an, die Muschel zu verdauen. Am Ende wird der ganze Schmadder wieder eingezogen. Eklig. Und die Muschel verliert immer.

Fisch hatte ich keinen dabei. Für meine ambitionierte Wässerei von Ködern einige Tage später hatte ich eine ordnungsgemässe Lizenz. Über 20 Dollar für ein bisschen Blinker werfen ... hätte ich nicht noch die Begegnung mit dem Fischotter gehabt - die kann man wirklich stundenlang angucken! - hätte ich das als Fehlinvestion verbucht. Wenn es nicht noch eine von mir übersehende Verordnung gegen das hemmungslose Abschlachten blutsaugender Insekten gibt, weise ich den Verdacht der Wilderei von mir.

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